Mattheuers Plastik in Leipzig und Bonn |
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Es ist sein bekanntestes Werk und eine Allegorie auf
das 20. Jahrhundert. Wolfgang Mattheuers Plastik "Jahrhundertschritt"
vor dem Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig zeigt die Zerrissenheit des
letzten Jahrhunderts. Für den Künstler, der 2004 im April starb, war sie
aber auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft. |
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Der bronzene Riese hat etwas Unheimliches an sich.
"Jahrhundertschritt" hat der Künstler Wolfgang Mattheuer seine
Plastik genannt. Sie soll den Widerstreit zwischen den Diktaturen des 20.
Jahrhunderts verkörpern: zwischen Faschismus und Kommunismus. Mattheuer
ergänzt: "Diese ausgestreckte "Heil" - Hand hat auch etwas
zu tun mit einem Hilfeschrei, mit dem Verlangen nach einer besseren Welt.
Und die Faust ist nicht nur der Gruß der Kommunisten, sie ist ein Zeichen
der Arbeiterbewegungen, auch jeden Widerstandes und des Protestes". |
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Das öffentliche "Einanderzuhören" bei den
Ost- West-Dialogen birgt allerdings auch seine speziellen
Herausforderungen. Menschen bemühen sich um Verständnis, die sich zu
Zeiten der deutschen Teilung mittels Amt und Anschauung nicht mögen
durften: die Journalisten Lothar Loewe und Ulrich Makosch etwa, die
Geheimdienst-Gegenspieler Heribert Hellenbroich und Markus Wolf, die
Wirtschafts experten Hellmuth Haussmann und Gerhard Schürer. Im
Mittelpunkt der Diskussionen stehen Themen der Zeitgeschichte und aktuelle
Fragen. |
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"Die Figur ist nicht eindeutig, wie unser Jahrhundert nicht eindeutig war. Es war zerrissen", sagte Mattheuer. Dem Künstler war wichtig, mit seiner Plastik nicht nur an die Vergangenheit zu erinnern: "Das weit ausschreitende weiße Bein der Plastik soll die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zeigen, die nicht von einem militanten Stiefelbein beherrscht werden möge.
Livia Loosen Met dank aan museum Moritzburg in Halle dat mij alle bovenstaande informatie verschafte! Dit meer dan levensgrote beeld staat dus op verschillende plaatsen en in verschillende 'verschijningsvormen' (van datzelfde beeld) in diverse plaatsen in Duitsland. Zoals in Leipzig, midden in een winkelstraat, naast het trottoir, op de rijbaar eigenlijk; in Halle bij de entree van het Museum Moritzburg en in Dresden in een overdekte winkelgalerij.....en in Bonn.
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